Auf auf mein Herz mit Freuden: Eine Analyse
Wer kennt sie nicht, diese Phrasen, die einem schon beim ersten Hören die Fußnägel hochrollen lassen? "Auf auf mein Herz mit Freuden" ist so ein Kandidat. Man stelle sich vor: Ein verregneter Montagmorgen, der Chef steht mit einem Grinsen im Gesicht vor einem und verkündet mit überschwänglicher Freude: "Auf auf mein Herz mit Freuden, heute starten wir ein neues Projekt!" Die Kaffeetasse in der Hand zittert, der Magen krampft sich zusammen. Ein leises Seufzen entfährt dem ein oder anderen. Doch was steckt eigentlich hinter dieser Floskel, die so gar nicht zum restlichen Vokabular des 21. Jahrhunderts passen will?
Ist es ein Relikt aus längst vergangenen Tagen, als man noch mit Federkiel und Tintenfass Liebesbriefe verfasste und Ritter für ihre Herzensdamen in den Kampf zogen? Oder verbirgt sich hinter der aufgesetzten Fröhlichkeit doch ein Funken Wahrheit, ein Hauch von Abenteuerlust, ein winziges bisschen Euphorie?
Begeben wir uns auf eine Reise, auf eine Expedition in die Tiefen der deutschen Sprache, um die Bedeutung, die Geschichte und die Tücken von "Auf auf mein Herz mit Freuden" zu erforschen. Packen Sie Proviant ein, schnallen Sie sich an, denn es könnte holprig werden.
Bereit? Na dann, auf auf mein Herz mit Freuden! (Ironie off).
Geschichte und Bedeutung von "Auf auf mein Herz mit Freuden"
Woher stammt eigentlich diese Redewendung, die so klingt, als wäre sie einem Groschenroman entsprungen? Tatsächlich lässt sich ihre genaue Herkunft nicht mehr eindeutig feststellen. Sprachwissenschaftler vermuten, dass sie im 18. Jahrhundert aufkam, als Pathos und Gefühlsduselei an der Tagesordnung waren. Damals drückten die Menschen ihre Freude und Begeisterung eben noch etwas theatralischer aus als heute.
Die Bedeutung der Phrase ist dabei so eindeutig wie das Ende einer Telenovela: Sie soll pure Freude und Enthusiasmus ausdrücken, eine Aufforderung zum Handeln, zum mutigen Sprung ins kalte Wasser der neuen Herausforderungen.
Probleme mit "Auf auf mein Herz mit Freuden"
Doch so schön die ursprüngliche Intention auch gewesen sein mag, im heutigen Sprachgebrauch wirkt "Auf auf mein Herz mit Freuden" oft fehl am Platz. Zu verstaubt, zu theatralisch, zu wenig authentisch.
Wer die Floskel unironisch verwendet, läuft Gefahr, belächelt oder gar nicht ernst genommen zu werden. Schließlich assoziieren die meisten Menschen mit diesem Satz eher kitschige Liebesromane oder naive Märchenfiguren als kompetente Gesprächspartner.
Alternativen zu "Auf auf mein Herz mit Freuden"
Wie gut, dass die deutsche Sprache über einen reichen Schatz an Alternativen verfügt, um Freude und Tatendrang auszudrücken. Wie wäre es zum Beispiel mit:
- Packen wir's an!
- Los geht's!
- Ich freue mich auf die Herausforderung!
- Super, da bin ich dabei!
Fazit
"Auf auf mein Herz mit Freuden" – eine Redewendung, die so manchen erschaudern lässt. Zu Recht? Vielleicht. Denn auch wenn die ursprüngliche Intention positiv war, wirkt die Floskel heute oft deplatziert und unauthentisch. Wer im Berufsleben oder im Alltag ernst genommen werden möchte, sollte lieber zu moderneren und weniger theatralischen Alternativen greifen. Es sei denn, man möchte bewusst ironisch wirken – dann kann "Auf auf mein Herz mit Freuden" durchaus für den ein oder anderen Lacher sorgen.
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