Mascha Kaléko Einmal sollte man: Ein Plädoyer für das Leben

18 Jul 2024

Inmitten der Hektik des Alltags vergessen wir oft, innezuhalten und die kleinen Freuden des Lebens zu genießen. Mascha Kalékos Gedicht "Einmal sollte man" erinnert uns auf eindringliche Weise daran, dass das Leben endlich ist und wir die Zeit nutzen sollten, um unsere Träume zu verwirklichen. Kaléko, eine der bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts, verstand es meisterhaft, die Höhen und Tiefen des menschlichen Daseins in Worte zu fassen.

Geboren 1907 in Galizien, floh Kaléko vor dem aufkommenden Nationalsozialismus und emigrierte schließlich in die USA. Ihre Gedichte, geprägt von Melancholie und Lebensfreude zugleich, spiegeln die Erfahrungen einer Generation wider, die von Krieg und Vertreibung gezeichnet war. "Einmal sollte man" ist ein zeitloses Werk, das uns auch heute noch zum Nachdenken anregt.

Das Gedicht ist ein Aufruf zum Leben im Hier und Jetzt. Kaléko beschreibt die Sehnsucht nach Freiheit, Abenteuerlust und der Verwirklichung unserer Träume. Sie ermutigt uns, aus unseren Komfortzonen auszubrechen und die Welt mit offenen Augen zu entdecken. Die Botschaft des Gedichts ist klar: Wir sollten die uns gegebene Zeit nicht ungenutzt verstreichen lassen, sondern sie mit Sinn und Freude füllen.

Kalékos Werk ist geprägt von einer einfachen, aber dennoch kraftvollen Sprache. Ihre Gedichte zeichnen sich durch klare Bilder und eine tiefe Menschlichkeit aus. "Einmal sollte man" ist ein Plädoyer für das Leben, ein Aufruf zum Träumen und ein Mahnmal, die Gegenwart zu schätzen.

In einer Welt, die immer komplexer und schnelllebiger zu werden scheint, ist Kalékos Botschaft aktueller denn je. Nehmen wir uns die Zeit, die Schönheit des Lebens zu entdecken, unsere Träume zu verfolgen und die Momente zu genießen, die uns geschenkt werden.

Vor- und Nachteile der Auseinandersetzung mit Kalékos Werk

Die Auseinandersetzung mit Kalékos Werk, insbesondere mit "Einmal sollte man", bietet zahlreiche Vorteile:

Inspiration und Motivation: Das Gedicht kann uns inspirieren, unsere eigenen Träume zu verfolgen und das Leben aktiver zu gestalten.
Reflexion über das Leben: Kalékos Werk regt zum Nachdenken über die eigenen Prioritäten und Lebensziele an.
Sprachliche Schönheit: Die einfache, aber kraftvolle Sprache Kalékos ist ein Genuss zu lesen.

Dennoch gibt es auch potenzielle Nachteile:

Melancholie: Die Melancholie, die Kalékos Werk durchzieht, kann bei manchen Lesern negative Gefühle hervorrufen.
Interpretationsspielraum: Die Interpretation von Gedichten ist subjektiv, und nicht jede Leserin/jeder Leser wird sich mit Kalékos Sichtweise identifizieren können.

Trotz der potenziellen Nachteile überwiegen die Vorteile der Auseinandersetzung mit Mascha Kalékos Werk. Ihre Gedichte laden dazu ein, die Welt mit anderen Augen zu sehen, die eigenen Träume zu reflektieren und das Leben in vollen Zügen zu genießen.

Mascha Kalékos "Einmal sollte man" ist mehr als nur ein Gedicht. Es ist ein zeitloser Aufruf zum Leben, ein Mahnmal, die Gegenwart zu schätzen und ein Plädoyer für die Verwirklichung unserer Träume. Lassen wir uns von Kalékos Worten inspirieren und nutzen wir die uns gegebene Zeit, um das Leben zu erschaffen, das wir uns wünschen.